Einer der größten Tiefbunker des Bochumer Vereins befand sich unter der Stabstahlglüherei. Vom Haupttrakt mit rund 2000 m² konnte man in Nebenanlagen gelangen. Zudem befand sich ein Stollenzugang in diesem Bunker. U.a. waren in dieser Luftschutzanlage eine Befehlsstelle, ein Fernmelderaum, die Feuerwehr, Werksschutz, verschiedene Abteilungen und ein Krankenhaus mit kompletter Entgiftungsstation untergebracht
Wassergefüllter Haupt -Flur
Fluransicht vorderer Bereich
Fluransicht im hinteren Bereich
Maschinenraum mit der zugehörigen Raumnummer
Im Maschinenraum
Hier durften nur Leute der Organisation Todt rein
Sanitäter und Werksschutz
Ausrüstungsraum
Die Feuerwehr hatte eigene Räumlichkeiten
Raum für die Wiederhersteller, Spezialisten in Sachen Reparatur nach Bombenangriffen
Die Arbeiter der Grobstraße mußten in diesen Raum
Büros gab es natürlich auch im Bunker
Vielleicht wurden Räume umdisponiert, von der Befehlsstelle zum Arbeitsraum
Hier rechnete man mit dem Schlimmsten, einem Gaskrieg
Die Verbindung nach draußen - der Fernsprechraum (Telefonzentrale)
Einer der Durchgänge
Untersuchung
Gasspürer und Entgifter
Die unreine Seite zeigt, wo sich kontaminierte Personen aufhalten sollten
Die Verbandstube ist praktisch ein Erste Hilfe Raum
In solchen Anlagen benötigte man Hinweise wo sich wer oder was befand
Eine der wichtigsten Einrichtungen neben der Luftversorgung
Dieser Spruch :” Wenn ihr euch lasst mit Ämtern schmücken, so klagt nicht daß sie euch drücken” zeigt, daß hier einiges nicht stimmte und mit diesem Spruch zum Ausdruck gebracht wurde (vermutlich unerlaubt)