VDI-Zeitschrift Bd. 85 Nr. 9         I.März 1941
 
Von der Holztagung 1940 in Berlin
 
Die Vorträge der 9. Holztagung des Fachausschusses für Holzfragen beim VDI und Deutschen Forstverein, die am 29. und 30. November 1940 in Berlin stattfand, gaben einen Querschnitt durch das gesamte Holzgebiet. Besonders wurden auch die Fragen des Rohholzes einschließlich der kolonialen Hölzer und die Erfordernisse, die den Sägewerker stärker berühren, ausgiebiger behandelt.
Im Laufe der Jahre haben die Holztagungen für die Holzwirtschaft immer mehr an Bedeutung gewonnen, was nicht nur durch die hohe Besucherzahl — bei der 9. Holztagung fast 800 Teilnehmer — belegt, sondern hauptsächlich durch die Eingangsworte von Generalforstmeister Alpers unterstrichen wurde. Es wies darauf hin, daß die Arbeiten des Fachausschusses schon wertvolle Aufschlüsse über den Rohstoff Holz gebracht hätten und auch in Zukunft seine volle Unterstützung genießen würden. Über die verschiedenen Fachsitzungen 1) soll im folgenden zusammenfassend berichtet werden.



Rohholzfragen
Prof. H. Mayer - Wegelin, Hann.-Münden, sprach über den Einfluß des Fällens und der Abfuhr auf die Güte des Holzes. Die größten Schäden in der Holzgüte treten zwischen dem Einschlag der stehenden Bäume und der Abbeförderung des rohen Holzes aus dem Walde zur Verarbeitungsstelle ein. Als selbstverständliche fachmännische Schlägerungspraxis muß vorausgesetzt werden, daß alle Schäden vermieden werden, die durch falschen Einschlag, wie zu hohen Abhieb, Aufspalten durch nicht genügend tief eingeschlagenen Fallkerb u. dgl., auftreten können.
Schwieriger ist es, Pilz- und Insektenbefall des geschlagenen Holzes zu bekämpfen. Durch die mit der Kriegswirtschaft verbundenen Schwierigkeiten in der Holzbringung und den Mehrbedarf an Holz werden die Zeiten zwischen Fällung und Weiterverarbeitung des Holzes mitunter stark verlängert. Der Wert des Holzes kann dann durch Pilz- und Insektenbefall gemindert werden.
Pilzbefall begünstigt Verfärbungen und bei längerem Lagern vermorschen. Das Pilzwachstum hängt von der Temperatur, von der Feuchtigkeit und von der Möglichkeit des Luftzutritts ab. Mit der Kenntnis dieser Dinge ist die Möglichkeit gegeben, das Pilzwachstum und damit die Zerstörung des Holzes zu verhindern. Auch der Nährboden begünstigt zu verschiedenen Jahreszeiten und bei verschiedenen Witterungsverhältnissen das Wachstum der Pilze. Durch geeignete Maßnahmen, z. B. schnelle Verarbeitung des Holzes, Verhinderung der Verdunstung der Feuchtigkeit oder schnelle Trocknung, können Pilzschäden praktisch vermieden werden.
Bei Nadelholz ergibt sich als günstigste Jahreszeit für die Fällung der Winter, weil hier das Holz genügend vortrocknen kann, wobei Wegen der niedrigeren Temperatur ein Pilzbefall zunächst nicht auftritt. Im Sommer hat das Holz dann Gelegenheit, rasch bis an die Lufttrockenheitsgrenze auszutrocknen, bei der die Pilze ebenfalls keine Lebensbedingungen finden. Sommerfällung und damit verbundenes zu schnelles Austrocknen fördern die Rißbildung und können den Wert des Holzes erheblich herabsetzen.
In zwei Vorträgen wurde über koloniale Hölzer berichtet 2). Professor B. Huber, Tharandt, wies an Hand mikroskopisch aufgenommener Dünnschnitte auf die Mannigfaltigkeit des Feinbaus der tropischen Hölzer hin und legte dar, welche Schlüsse sich bereits aus dem Feinbau auf die technische Eignung ziehen lassen. Der Artenreichtum im Tropenwald ist viel größer als bei unseren heimischen Hölzern, schon auf kleiner Stelle wird ein Vielfaches von dem gefunden, was die heimischen Wälder bieten können.
Mit den technischen Verwertungsmöglichkeiten kolonialer Hölzer befaßte sich Professor Fr. Heske, Reinbeck. Das tropische Kolonialholz wird zur Deckung der Lücke in der Holzversorgung herangezogen werden können, wenn es sich auch bei den meisten Hölzern um zumeist neue Rohstoffe handelt, deren technische Eigenschaften und Verwertungsmöglichkeit noch festgestellt werden müssen. Voraussichtlich wird man aber wegen der Beförderungsschwierigkeiten die Erwartungen über die Holzversorgung aus Kolonialhölzern vorerst nicht zu hoch schrauben dürfen.


Holztrocknung
Im Vortrag von Ing. J. Schleußner, Wien-Mödling, der sich mit der zweckmäßigsten Stapelung für natürliche Trocknung befaßte, kam besonders zum Ausdruck, daß die natürliche Holztrocknung durch Stapelung nicht vernachlässigt werden dürfe, wenn auch die künstliche Holztrocknung in Zukunft mehr und mehr an Bedeutung gewinnen wird. Mengenmäßig wird voraussichtlich die natürliche Trocknung stets den Hauptanteil für sich beanspruchen.
Der Trockenvorgang ist von der Temperatur, der relativen Feuchtigkeit und Geschwindigkeit des Trockenmittels — hier der Luft — abhängig, die Trockendauer vom Aufbau des Holzes, seiner Anfangsfeuchtigkeit sowie seinen Abmessungen.
Bei künstlicher Trocknung können die meisten dieser Faktoren beeinflußt werden, während man bei der natürlichen Trocknung von den örtlichen Verhältnissen abhängig ist. Trotzdem gibt es viele technische Möglichkeiten, auch bei der natürlichen Trocknung den Trocknungsvorgang zu begünstigen. Die Stapel müssen so aufgestellt sein, daß die Frischluft gut an das zu trocknende Holz herantreten und die feuchte Luft leicht abfließen kann. Aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Untergrund ist vom Holz fernzuhalten; deshalb ist der Abstand zwischen unterster Holzlage und Erdboden, der grasfrei zu halten ist, möglichst groß, mindestens 50 cm, zu halten. Die Stapelhölzer müssen bei Stapelung im Block oder Schober senkrecht im Stapel übereinander liegen, um ein Verziehen der Bretter zu vermeiden, und der Luft gleichmäßig Zutritt zu allen Teilen des Holzes gestatten. Die Unterlagen für die Stapel sind tunlichst auf Betonklötze zu lagern.
Alle diese Regeln sind dem Holzfachmann bekannt, es wird aber immer wieder dagegen gesündigt. Deshalb ist beabsichtigt, in einem kurzgefaßten Merkblatt alle Regeln zusammenzufassen, die für eine einwandfreie Stapelung befolgt werden müssen. Auch mit anderen Stapelarten, z. B. Scherenstapelung und senkrechter Stapelung, wurden für viele Zwecke gute Trockenergebnisse erreicht.
Dr.Ing. H. Piest VDI, Breslau, behandelte in seinem Vortrag über die Kammertrocknung im Handwerksbetriebe die Fragen, die im kleineren oder mittleren Handwerksbetrieb beachtet werden müssen, damit man trockenes Holz erhält. Im allgemeinen steht in diesen Betrieben wenig Raum zur Verfügung, um größere Holzvorräte für die Trocknung zu stapeln. Deshalb müssen Mittel gefunden werden, auf leichte Weise trockenes Holz zu erlangen.
Künstlich kann das Holz entweder in einer Trockenkammer oder mit Einrichtungen wie Schaukeln oder Hängen getrocknet werden. Die größte Leistung wird voraussichtlich mit der Trockenkammer zu erreichen sein. Deshalb sind kleine Kammern für Handwerksbetriebe entwickelt worden, die leicht zu bedienen sind.
Die Erfahrungen und Wünsche, die sich auf Grund der künstlichen Holztrocknung ergeben haben, behandelt A. Fischer, Wendungen, in seinem Vortrag über praktische Fragen der Holztrocknung. Wesentlich ist, um von vornherein Meinungsverschiedenheiten auszuschalten, für die verschiedenen Trockenheitsgrade zu bestimmten Begriffen zu kommen. Begriffe wie „nasses" und „trockenes" Holz sind nichtssagend. Die Abstufungen des Begriffes „trocken" gehen z. B. für Holz, das zum Bau von Hausratsteilen oder Innenbauteilen benutzt wird, sehr weit auseinander. Einwandfrei ist nur die Angabe des Trockenheitsgrades, bezogen auf das Darrgewicht.
Von den Verfahren, die zur Feststellung des Feuchtigkeitsgehaltes der Hölzer angewandt werden können, ist entweder der Darrversuch oder die Messung mit elektrischen Geräten oder die mit dem Diakun - Gerät, das die Feuchte durch Farbänderungen hygroskopischer Salze anzeigt, zu wählen.
Damit beim künstlichen Trocknen ein Verschalen (Oberflächenverdichtung) oder Reißen des Holzes vermieden wird, sind bestimmte Bedingungen zu erfüllen, z. B. Wasserdampfzusatz, um zu schnelles Austrocknen der Holzoberfläche zu verhindern, gute Luftumwälzung in der Trockenkammer, damit alle Holzteile gleichmäßig trocknen, usw. Eine Wertminderung des Holzes würde auch durch Verziehen und Werfen der Bretter

während der Trocknung eintreten, was durch sorgfältige Stapelung verhindert werden kann. Das Trocknen ist selbstverständlich bei dünnerem Holz wirtschaftlicher als bei dickem. Das zu verarbeitende Holz braucht nicht den Trockenheitsgrad zu haben, den es später an der Verwendungsstelle bekommen wird, sondern den Trockenheitsgrad, der den Temperatur- und Feuchtigkeitsverhältnissen in der Werkstatt entspricht. Es ist festgestellt worden, daß eine geringfügige Feuchtigkeitsaufnahme am Verwendungsort unschädlich ist, während eine weitere Feuchtigkeitsabgabe nach der Herstellung zu Unzuträglichkeiten führen kann.

Holz im Bauwesen
Prof. Dr.Ing. W. Stortz, Stuttgart, sprach über die Auf gaben des Ausschusses ,,Holzdecken" beim Fachausschuß für Holzfragen. Durch das Siedlungsprogramm nach dem Kriege wird ein erhöhter Holzbedarf eintreten. Deshalb müssen besonders die Sparbauweisen geprüft und berücksichtigt werden. In Zukunft werden Voraussichtlich Sparträger, die durch Leimung oder durch Nagelung gewonnen werden und eine erhebliche Holzersparnis ergeben 3), bevorzugt werden müssen. Durch Versuche mit häufigen Belastungswechseln muß festgestellt werden, ob die statisch ausreichenden Träger auch eine Dauerbewährung erwarten lassen.
Sehr erwünscht ist auch die Entwicklung neuer holzsparender Deckenkonstruktionen, die dann dem Ausschuß zur Prüfung eingereicht werden sollen.
Die  gleichen Aufgaben wie  der Ausschuß „Holzdecken", haben    die    Ausschüsse    „Dachstühle"     und    „Schalldämmung", über die Oberregierungs- und -baurat B. Wedler, Berlin, berichtete. Die Holzdecken, die als holzsparende Decken vorgeschlagen werden, müssen auch auf Schalldurchlässigkeit geprüft werden, damit ausreichender Schallschutz erreicht wird, mindestens wie bei den bisherigen Ausführungsarten.
Der Ausschuß „Dachstühle" hat in erster Linie den Holzverbrauch bei den üblichen Dachstühlen festzustellen, um hier den günstigsten Dachstuhl herauszusuchen; ferner soll er Dachstuhlbauarten nach neueren Gesichtspunkten, z. B. aus zusammengesetzten Holzträgern usw., untersuchen, damit die im Holzverbrauch günstigsten Dachstühle für die spätere Ausführung empfohlen werden können.
Der wirtschaftliche Nutzen dieser Arbeiten kann leicht an einem Beispiel gezeigt werden. Würde bei dem Nachkriegswohnungsbauprogramm, das für das erste Jahr 300000 Wohnungen zu je 80 m2 Grundfläche vorsieht, nur erreicht werden, daß man etwa 5 % Schnittholz einspart, so könnte man, wenn für den Bau der Dächer für diese Wohnungen etwa 400 000 m³ Schnittholz in Ansatz gebracht werden, mit der ersparten Holzmenge von 20000 m³ weitere 15 000 Wohnungen herstellen. Anschließend behandelte Architekt J Jacob, Berlin, die Forderungen der Reichsbauformen an den Holzbau. Durch Normung wird man hier zu einer Holzersparnis kommen. Bei den Bauteilen muß darauf geachtet werden, daß man möglichst geringe Spannweiten erhält, durch Querversteifungen zu geringen Abmessungen kommt und Teile, bei denen für Holz andere Baustoffe verwendet werden können, entsprechend ausführt. Außerdem sind gleichzeitig Güte und Lebensdauer zu verbessern, der Rohstoffbedarf und die Lohnstunden zu verringern, die Arbeitsleistung zu vergrößern und der Preis des Einzelbauteils herabzusetzen.
Prof. Dr.-Ing. F. Kollmann VDI, Eberswalde, berichtete über Zweck und Ziel der Vereinheitlichung der Begriffe über vergütete Hölzer und holzhaltige Werkstoffe. Heute sind viele Erzeugnisse, die unter diese Normung fallen, unter irgendwelchen Phantasienamen auf dem Markt, so daß keiner, ganz gleich ob Bauherr oder Ausführender des Bauwerkes, recht weiß, welche Eigenschaften der gewählte Baustoff hat. Hier wird die beabsichtigte Normung eine eindeutige Regelung bringen, so daß Behörden und Bauwirtschaft leicht imstande sind, den Stoff auszuwählen, der für ein bestimmtes Bauvorhaben gewählt werden muß.
In der Norm werden folgende Stoffe behandelt: Vollholz, Lagenholz, Holzspanstoff und Holzfaserstoff. Daneben sind Bindemittel und Holzarten angeführt.
Dr.-Ing. habil K. Egner, Stuttgart, sprach über die Kunstharzverleimung im Bauwesen nach neueren Untersuchungen. Die Anwendung des Leimes im Bauwesen gewinnt mit der Einführung der Sparkonstruktionen 3) mehr und mehr an Bedeutung. Es ist aber für die Standsicherheit sehr gefährlich wenn Fehler in der Ausführung vorkommen, z. B. wenn zu nasses Holz gewählt wird oder der Leimauftrag zu dick ist oder nicht genügend Preßdruck angewendet wird.
Die Untersuchungen von Egner haben alle genannten Punkte wesentlich geklärt. Bei einem Verfahren wird die erforderliche Wärme unmittelbar in die Leimfuge eingefühlt; indem eingelegte Drahtnetze elektrisch geheizt werden. Bei diesem Verfahren (Tegowirofilm) kann man auch Holz mit höherem Feuchtigkeitsgehalt zur Leimung benutzen, da die Erwärmung die Feuchtigkeit des Holzes von der Leimfläche nach dem Innern des Holzes zu abdrückt, also für den Leimvorgang an der Leimfläche die notwendige Trockenheit des Holzes selbsttätig schafft.
Dr. habil. H. Zycha, Hann.- Münden, der über Baustoffe und Schwammbefall bei Wohnhäusern sprach, hat besonders die Frage untersucht, welche Bedingungen den Pilzbefall und die Fäulnis des Holzes begünstigen, damit entsprechende Gegenmittel geschaffen werden können. Ein Pilzbefall wird im allgemeinen nicht zu verhüten sein, es bleibt also nur der Weg, Holzkrankheiten dadurch zu vermeiden, daß das Wachstum der Pilze verhindert wird.
Bei der Ernährung der Pilze spielen neben dem Wasser die Temperatur und besonders die Nährsalze und Vitamine eine große Rolle. Es muß durch geeignete Einbaumaßnahmen und Schutz des Holzes verhindert werden, daß diese Ursachen zusammenkommen, die die Fäulnis des Holzes ermöglichen. 4).


Holzschutz
Regierungsrat Dr.-Ing. habil. L, Metz, Berlin,  berichtete über die Vereinheitlichung   auf dem  Gebiet der Holzfeuer Schutzmittel.
Im Zusammenhang mit dem Luftschutz gewann die Frage des Feuerschutzes von Holz besondere Bedeutung 5). Bald erschien eine Vielzahl von Schutzmitteln, bei denen zum Teil der Feuerschutz fraglich war, während die bewährten Mittel nur geringe Unterschiede aufwiesen. Deshalb wurde versucht, die Vielzahl der Mittel einzuschränken. Diese Bestrebungen wurden noch dadurch unterstützt, daß manche Stoffe, die zur Herstellung von Feuerschutzmitteln dienten, während des Krieges für andere Zwecke zur Verfügung stehen mußten.
Im ersten Vereinheitlichungsvorschlag waren noch sieben Mittel, davon fünf auf Salz- und zwei auf Wasserglasgrundlage vorgesehen worden, die später auf insgesamt zwei Schutzmittel verringert werden konnten, und zwar ein Mittel auf Salz- und eins auf Wasserglasgrundlage.
Durch diese Festlegungen soll die Weiterentwicklung nicht abgeschnitten werden. Neue Mittel können aber nur zugelassen werden, wenn sie erhebliche Vorteile gegenüber den Einheitsmitteln besitzen.
In einem weiteren Vortrag „Wirkungsweise von Holzschutzmitteln gegen Hausbock und Anobien" berichtete Professor Dr. B. Schulze, Berlin- Dahlem, über Untersuchungen vor allem auf dem Gebiete der Prüfung von Hausbockbekämpfungsmitteln. Man hofft, einen zutreffenden Vergleich der Insekten tötenden Wirkung verschiedener Holzschutzmittel durch Gewinnung von Wertzahlen für die Anwendung in der Praxis zu erlangen.
Die Insekten können durch Fraß -, Atmungs- oder Berührungsgifte abgetötet werden, wobei entweder die aus den Eiern gekrochenen Larven oder die ausgewachsenen Insekten vernichtet werden.
Die Untersuchungen haben zur Entdeckung zweier neuer gegen Hausbock und Anobien sehr wirksamer Schutzstoffe geführt.
Bergassessor a. D. H. Fröhlich, Wanne - Eickel,  berichtete über  Holzschutz   und  Holzersparnis  im  Ruhrkohlenbergbau.   Hier spielt das Holz eine wesentliche Rolle, denn der Bergbau ist einer der größten Holzverbraucher. Schon vor der Verwendung ist auf luftiges Lagern zu achten, damit Fäulnisschäden verhindert werden. Beim Zurichten und Einbringen des Ausbaus ist auf sachgemäße Arbeit größter Wert zu legen. Abfallholz und aus abgeworfenen (endgültig stillgelegten) Betrieben wieder gewonnenes Holz müssen an anderer Stelle wieder nutzbringend angewendet werden. Schließlich ist auch ein ausreichender Schutz gegen Fäulnis, Pilzbefall usw. nicht zu vergessen.

N 6544  Berlin G. Kersten


•) Vgl. a. H. Zycha: Z. VDI Bd. 84 (1940) S. 86/87. ")

Vgl. L. Metz:  Holzschutz gegen Feuer und seine  Bedeutung im Luftschutz. Erscheint in Kürze in 2. Aufl. im VDI-Verlag.
 

3) Ygl. a. W Stoy, K. Egner u. W. Erdmann: Z. VDI Bd. 82 (1938) S. 911/14. E. Gaber: Sparsame Holzträger; ein Beitrag zum hochwertigen Holzbau. Mitt. Fachaussch. f. Holzfragen Heft 27, Berlin 1940. Auszug daraus: Z. VDI Bd. 85 (1941) Nr. 8 S. 194.

') Die in den Fachsitzungen „Rohholzfragen", „Holz im Bauwesen", „Holzschutz" und „Holztrocknung" gehaltenen Vorträge werden ausführlich im Heft 29 der Mitteilungen des Fachausschusses für Holzfragcn, Berlin 1941, veröffentlicht werden.
 

2) Die gleichen Fragen wurden auch auf der tropen- und kolonialtechnischen Arbeitstagung des VDI in Stuttgart 1940 behandelt.

Vgl. auch H. Stmsig: Z. VDI Bd. 85 (1941) Nr. 8 S. 185/90. Ferner sei auf das in Kürze im VDI- Verlag erscheinende Buch „Tropen- und Kolonialtechnik" hingewiesen.


 

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